Offene Gärten im Naturpark Bourtanger Moor-Veenland, die man gesehen haben sollte
Auf beiden Seiten der Grenze gibt es im Naturpark Bourtanger Moor eine blühende Gartenkultur – Gartenbesitzer laden regelmäßig Liebhaber zu „Tagen der offenen Gärten“ ein, um miteinander in Kontakt zu kommen und Ideen und Anregungen zu bieten.
Im Naturpark sind in Geeste auf deutscher und in Erica auf niederländischer Seite zwei der Gärten zu sehen, die sich im grenzüberschreitenden Bündnis der offenen Gärten, der Stiftung Nachbarschaftsgarten (www.innachbarsgarten.de/ bzw. www.hettuinpadop.nl) angeschlossen haben. Regelmäßig sichtet hierin eine Kommission die Attraktivität der Gärten, um zu sicher zu stellen, dass sich für jeden der Besuch der Gärten lohnt.
In Geeste wohnen die Gartenliebhaber Magdalena und Martin Berger. Sie haben in ihrem Hausgarten ein 1.111 qm großes Paradies geschaffen. Fragt man die beiden Autodidakten, was sie am Schönsten in ihrem Garten finden, so antworten sie mit leuchtenden Augen: die Vielfalt der Blüten und Formen. Und das zu Recht: Der Garten der Bergers brilliert durch harmonische Farbkombinationen und ganz unterschiedliche Gartenräume, die mit Wegen untereinander verbunden sind. Dabei spielt das Ehepaar im flachen Emsland immer wieder mit der Höhe im Garten: Ein Teich wird von einem höher liegenden Alpinum mit blühenden Matten von Steinpflanzen eingefasst und ein Senkgarten vermittelt Ruhe in einem Sitzplatz. Magdalena Berger hat ein Händchen für Dekorationen. Hinter jeder Wegbiegung, hinter jeder Mauer oder hinter Beeten mit prächtigen Stauden, findet sich ein neuer Hingucker: ein Stuhl mit Topfpflanzen, Blumenkränze, alte Küchen- oder Gartengeräte oder sogar ein Spiegel, der vortäuscht, dass der Garten dahinter weiterführt. Immer wieder ergeben sich dadurch spannende, neue Blickwinkel. Auch Schatten und Licht wechseln sich stets in den Gartenräumen ab. Mal gebildet durch berankte Pergolen, mal durch mächtige Bäume oder durch eine riesige Ramblerrose, die den Baumstumpf der ehemaligen Kirsche besiedelt. Magdalena Berger erzählt von dem Pflaumenbaum, der lange Jahre dem Senkgarten Schatten spendete. Doch er brach plötzlich auseinander und hinterließ traurige Gartenbesitzer und eine nunmehr kahle Stelle im Zentrum des Gartens. Dank des Ideenreichtums der Gärtnerin und dem handwerklichen Geschick des Hausherren, verlieh das Ehepaar dem Sitzplatz einen neuen, modernen und luftigen Charakter, indem es eine Pergola aufbaute, die nun mit einer Ramblerrose und Dekoelementen dem Sitzplatz einen völlig neuen Charme verleiht. Auch die Gartenmauer, die einem alten Stall nachempfunden ist, kommt nun gut zur Geltung. Generell: der Garten ist stets mit der Familie mitgewachsen und hat sein Gesicht je nach Ansprüchen gewechselt - doch eins war er nie: Eine triste Rasenfläche, die einfach nur von seitlichen Büschen eingefasst war. Martin Berger sah es als seine Herausforderung an: „Wenn man beim Bau seines Wohnhauses die Möglichkeit hat, über 1.000 qm Garten sein Eigen zu nennen, dann ist es doch schon fast eine Verpflichtung, diesen möglichst naturnah und vielseitig zu gestalten!“ Und das haben die beiden Gartenliebhaber wirklich erreicht! Sie berichten von zahlreichen Gruppen, Landfrauenvereinigungen, Gartenvereinen oder Touristen und von überquellenden Gartenfreunden, die sich zu den Tagen der offenen Gärten einfinden und sich vom Charme des Gartens verzaubern lassen.
Magdalena und Martin Berger
Der Garten ist nach Absprache zu besuchen. Weitere Infos: www.gartenfreunde-grafschaftbentheim.de oder www.nachbarsgarten.de
Im Naturpark sind in Geeste auf deutscher und in Erica auf niederländischer Seite zwei der Gärten zu sehen, die sich im grenzüberschreitenden Bündnis der offenen Gärten, der Stiftung Nachbarschaftsgarten (www.innachbarsgarten.de/ bzw. www.hettuinpadop.nl) angeschlossen haben. Regelmäßig sichtet hierin eine Kommission die Attraktivität der Gärten, um zu sicher zu stellen, dass sich für jeden der Besuch der Gärten lohnt.
In Geeste wohnen die Gartenliebhaber Magdalena und Martin Berger. Sie haben in ihrem Hausgarten ein 1.111 qm großes Paradies geschaffen. Fragt man die beiden Autodidakten, was sie am Schönsten in ihrem Garten finden, so antworten sie mit leuchtenden Augen: die Vielfalt der Blüten und Formen. Und das zu Recht: Der Garten der Bergers brilliert durch harmonische Farbkombinationen und ganz unterschiedliche Gartenräume, die mit Wegen untereinander verbunden sind. Dabei spielt das Ehepaar im flachen Emsland immer wieder mit der Höhe im Garten: Ein Teich wird von einem höher liegenden Alpinum mit blühenden Matten von Steinpflanzen eingefasst und ein Senkgarten vermittelt Ruhe in einem Sitzplatz. Magdalena Berger hat ein Händchen für Dekorationen. Hinter jeder Wegbiegung, hinter jeder Mauer oder hinter Beeten mit prächtigen Stauden, findet sich ein neuer Hingucker: ein Stuhl mit Topfpflanzen, Blumenkränze, alte Küchen- oder Gartengeräte oder sogar ein Spiegel, der vortäuscht, dass der Garten dahinter weiterführt. Immer wieder ergeben sich dadurch spannende, neue Blickwinkel. Auch Schatten und Licht wechseln sich stets in den Gartenräumen ab. Mal gebildet durch berankte Pergolen, mal durch mächtige Bäume oder durch eine riesige Ramblerrose, die den Baumstumpf der ehemaligen Kirsche besiedelt. Magdalena Berger erzählt von dem Pflaumenbaum, der lange Jahre dem Senkgarten Schatten spendete. Doch er brach plötzlich auseinander und hinterließ traurige Gartenbesitzer und eine nunmehr kahle Stelle im Zentrum des Gartens. Dank des Ideenreichtums der Gärtnerin und dem handwerklichen Geschick des Hausherren, verlieh das Ehepaar dem Sitzplatz einen neuen, modernen und luftigen Charakter, indem es eine Pergola aufbaute, die nun mit einer Ramblerrose und Dekoelementen dem Sitzplatz einen völlig neuen Charme verleiht. Auch die Gartenmauer, die einem alten Stall nachempfunden ist, kommt nun gut zur Geltung. Generell: der Garten ist stets mit der Familie mitgewachsen und hat sein Gesicht je nach Ansprüchen gewechselt - doch eins war er nie: Eine triste Rasenfläche, die einfach nur von seitlichen Büschen eingefasst war. Martin Berger sah es als seine Herausforderung an: „Wenn man beim Bau seines Wohnhauses die Möglichkeit hat, über 1.000 qm Garten sein Eigen zu nennen, dann ist es doch schon fast eine Verpflichtung, diesen möglichst naturnah und vielseitig zu gestalten!“ Und das haben die beiden Gartenliebhaber wirklich erreicht! Sie berichten von zahlreichen Gruppen, Landfrauenvereinigungen, Gartenvereinen oder Touristen und von überquellenden Gartenfreunden, die sich zu den Tagen der offenen Gärten einfinden und sich vom Charme des Gartens verzaubern lassen.
Magdalena und Martin Berger
Der Garten ist nach Absprache zu besuchen. Weitere Infos: www.gartenfreunde-grafschaftbentheim.de oder www.nachbarsgarten.de
