Obwohl sich die Moorpforten geographisch betrachtet beiderseits der Grenze befinden, hat die enge Zusammenarbeit Barrieren längst überwunden, und ganz aktuell auch die sprachlichen. Das kulturelle Netzwerk hat in dem jüngst umgesetzten INTERREG Projekt die Vernetzung noch einmal gestärkt: In allen Museen sind sämtliche Informationen, Filme und Führungen zwei- und teilweise sogar dreisprachig gestaltet.
Spannend ist, dass die Führungen individuell mit dem eigenen Smartphone möglich sind, da dies als persönlicher Audioguide genutzt werden kann. Der Vorteil liegt im Wortsinn auf der Hand: Mit dem eigenen Handy sind Besuchende vertraut und können es flexibel nutzen.
Die Vorbereitung auf das Museumserlebnis und, wie tief sich Interessierte mit einer Materie auseinandersetzen möchten, sind so ganz individuell. Die Informationen stehen auch nach dem Museumsbesuch noch zur Verfügung und die persönliche Führung innerhalb der Öffnungszeiten ist sowieso frei wählbar.
Einheitlich und einfach aufgebaut dagegen ist die App, die als Basis für die Führungen für alle Informationszentren anwendbar ist. Sie verweist je nach Museumsstandort auch auf die anderen Moorpforten, sodass Naturparkinteressierte animiert und motiviert werden weitere Themen des Naturparks kennenzulernen. Ein funktionierendes W-Lan ist in jeder Einrichtung vorhanden.