Im Frühjahr legt sich das Wollgras wie ein weißer Teppich über das Moor, im August verwandelt das Erika-Heidekraut die Weite in ein violettes Blütenmeer und im Winter ist die Landschaft von Raureif oder Schnee überzogen.
In der Dämmerung offenbart das Moor eine fast mystische Dramatik, die wunderschön und doch gefährlich anmutet. Der Horizont ist in weiter Ferne und eine ungewohnte Stille liegt über der Landschaft – das Moor wirkt zu manchen Jahres- und Tageszeiten fast unwirklich, bietet aber deshalb umso mehr eine einmalige Kulisse zum Wandern.